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Najaar 2013, Frankrijk 
Auteur Bericht

Geregistreerd op: 15 jun 2009, 09:48
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Bericht Najaar 2013, Frankrijk
Moin,

so langsam wurde es wieder Zeit ein wenig auf Reisen zu gehen.
Ende August haben wir unsere Siebensachen beisammen und rollen als erste Etappe, wie üblich bis Irrel.
Dort treffen wir uns mit guten Bekannten zum Völlen und Schwätzen.

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Sonntagmorgen dann zeitig los.
Über Echternach, Remich, immer schön entlang der Mosel nach Sierck les Bains. Weiter zur Autobahn bei Thionville und von dort flott bis Langres. Unterwegs nutzen wir zum ersten mal dieses „Badge“ zur Abrechnung der Autobahngebühr. Und tatsächlich öffnen sich nach einem Piepser die Schranke wie von Geisterhand.
Sonnenuntergang hinter dem ehrwürdigen Turm Navarre:

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Montagmorgen ganz früh los und mit Nachbrenner bis nach Louhans.
Meinen Mann setze ich um 09:30h im Ort ab und fahre alleine zum Campingplatz. Wir treffen uns dann später auf dem Markt (deswegen sind wir ja so früh unterwegs).
Der Markt ist wirklich immer einen Besuch wert.

Nächsten Tag weiter bis Tain l´Hermitage und von dort nach St. Martin d´Ardéche.
Dort ist noch ordentlich Betrieb mit Nutzern der späten Schulferien. Ich paddle bei bestem Wetter die große Ardécheschlucht, endlich mal mit einem Badestop. Es ist noch sehr warm, für uns fast zu viel.

Brücke über die Ardéche:
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Aigueze:
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Nach einigen Tagen reicht uns der Trubel und wir fahren nach Ognon.
Dort gibt es einen malerisch in einem Talkessel der östlichen Alpilles gelegenen Campingplatz.
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Direkt vom Campingplatz aus kann man das Gebirge erwandern und ist sofort in einer eigenen Welt.
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Genug vom Talkessel, wir fahren nach Loupian, dort gibt es einen gemütlichen Gemeindecampingplatz.
Von dort machen wir ein paar Ausflüge u.a. nach Séte. Diesmal schauen wir uns nicht nur den Markt an, sondern auch die Stadt von oben.
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Über das Bassin de Thau Richtung Loupian/Méze:
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Zu viel Ruhe ist auch nicht gut, wir fahren nach Marseillan-Plage.
Und sind nach einer Nacht wieder weg, zu viel Trubel. DAS hatten wir zu dieser Jahreszeit nun doch nicht mehr erwartet.
Und fahren nach Clermont l´Herault auf den schön gelegenen Gemeindecampingplatz am Lac Salagou.
Bei so langen Tagesetappen (58km) sind regelmäßige Pausen wichtig:
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Von hier Ausflug zum Cirque de Navacelles:
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Nach einigen Tagen Ortswechsel, wir fahren nach Lamalou les Bains. Wieder eine lange Tagesetappe, diesmal schaffen wir es ohne Pause (45km). Dort senken wir den Altersschnitt auf dem Campingplatz.
Und mit dem Fahrrad zur Gorges Héric über den neuen Radweg auf der alten Bahntrasse. Dort eine sehr abenteuerliche Wanderung, da die Kennzeichnung des Weges doch gehörig in die Irre leitete. Wer das vermeiden will bleibt einfach unten auf dem Betonweg und sieht auch so genug:
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Radweg:
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Es wird langweilig, auf ans Meer nach Ste. Marie Plage auf den netten Gemeindecampingplatz. Diesmal, anders als im Frühjahr, ohne Tramontane.
Badewetter!!!!
Abends am Strand (aha!):
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Sonnenuntergang am Bourdigou mit Blick auf die Pyrenäen:
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Campingplatz Ste. Marie Plage:
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Meer ist langweilig also in die Berge.
Über Perpignan über N116 Richtung Andorra. Die N116 ist seit unsere letzten Nutzung vor 10 Jahren enorm und sehr geschickt ausgebaut worden. Die engen Ortsdurchfahrten gibt es z.T. noch, da sollte man dann schon wissen wie weit man an den Rand fahren kann. Dazwischen sind viel Stecken 3-spurig und die Steigungen sind entschärft worden. So kann recht zügig gefahren werden und die lahmen Krücken können auch überholt werden (wir wurden dauernd überholt).
Übernachtung in Vernet les Bains. Kurorte fanden wir ja immer ganz nett, aber hier war ja überhaupt nichts los. Kein Cafe, nichts, nada. Der Campingplatz (es gibt 3!!!) war sehr schön.
Alte Gemäuer:
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Noch ältere Autos:
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Am nächsten Tage weiter.
Auf dem Weg nach Enveitg halten wir in Villefranche de Conflent. Ein stark befestigtes Städtchen. Ein wenig durch die Stadt, Cafe sitzen und weiter.
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Campingplatz in Enveitg:
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Geschichtsträchtiger und technisch interessanter Bahnhof (Latour-de-Carol Enveitg) in Enveitg:
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http://de.wikipedia.org/wiki/Enveitg
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_La ... _-_Enveitg

Ausflüge in die Umgebung:
Font Romeu:
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http://de.wikipedia.org/wiki/Font-Romeu-Odeillo-Via

Seo d´Urgell mit seiner Altstadt:
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Wir sind dann über Andorra zurück gefahren.
Das lohnt nicht unbedingt eine Reise. Die Campingplätze die wir gesehen haben sind nicht besonders schön. Andorra la Vella ist einfach nur scheußlich. Schön wird es erst wieder wenn man Pas de la Casa hinauf fährt:
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Berge werden fad, also wieder zu Tal.
Wir überqueren den Col de Puymorens und rollen das Tal der Ariége hinab bis Tarascon sur Ariége. Dieser Ort ist hübsch, in der Nähe Foix ist auch sehr schön.

Puymorens:
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Wir mussten nun die Reise stark einkürzen, da wir unverhofft schnell zu Hause sein mussten.
Rückfahrt über Millau, die A75 > Clermont Ferrand direkt auf Lyon zu (sehrt gut zu fahren die neue Autobahn), Macon, Langres, Irrel.
Nichtsdestotrotz eine schöne gemütliche Tour, ein paar neue Orte gesehen, die einen weiteren Besuch lohnen.
Das Gebiet Richtung Andorra bietet schon landschaftlich sehr viel. Die Orte selber sind wohl eher im Winter attraktiv, außerhalb dieser Zeiten einfach nur hässlich, lieblos, ohne jeden Charme und im Prinzip alles geschlossen. Andorra selbst, ist so ähnlich wie Wasserbillig oder Venlo in den Bergen.
Nun haben wir mit dem Lodgy auch die ersten wirklich schweren Gebirgsetappen gefahren, mit und ohne Caravan. Auch hier macht das Ding seine Arbeit unauffällig zur unserer Zufriedenheit.
Dieses Bagde für die Autobahnmaut ist wirklich ein tolles Ding. Auch die Classe wurde bei unserem Gespann immer richtig erkannt, da hatte es in der Vergangenheit schon mal Missdeutungen gegeben. Wir möchten diese Kiste nicht mehr missen.

_________________
Groetjes
Thomas&Rüdiger

We reizen met een Trigano Silver 420 (2009) en een Dacia Lodgy 1,5 dCi 110 (2012)


23 dec 2013, 21:57
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